DDR400 ist mittlerweile ein alter Hut, dennoch ist dieser mit 200 MHz getaktete Speicher selbst für moderne Speichercontroller und Mainboards eine wirkliche Herausforderung. Abhängig von der internen Organisation der Speicherriegel und ihrer Anzahl muß man auch im Jahr 2006 noch mit Einschräkungen rechnen, die einen stabilen DDR400-Betrieb in so mancher Konfiguration verhindern. So sieht sich z.B. so mancher Athlon 64 Benutzer, der vorwitzig den güstigen Preisen für Arbeitsspeicher nachgab, am Ende mit dem DDR333- oder gar DDR200-Betrieb konfrontiert, da selbst mit aktuellen CPU-Revisionen bei Vollbestückung oft kein stabiler DDR400-Betrieb realisiert werden kann. Im Rahmen dieses Artikels werden wir zunächst ein paar Speicher-Grundlagen erklären, danach beschäftigen wir uns mit dem Speichertakt, welcher beim Athlon 64 einigen besonderen Regeln unterworfen ist. Im Anschluß daran werden wir AMDs aktuellen "BIOS and Kernel Developer's Guide for AMD Athlon 64 and AMD Opteron Processors" in der Revision 3.28 aus dem Oktober 2005 in Hinblick auf die möglichen Speicherkonfigurationen durchleuchten und übersichtlich aufarbeiten. Zum Abschluß präsentieren wir einige Ergebnisse, die wir im Rahmen zahlreicher Praxistests gewonnen haben.
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