Die Modelle dieser Serie setzen auf einen Marvell 88SS9293-Controller und 19 nm MLC-NAND aus der Produktion von Toshiba. Wir haben uns das Modell mit 480 GB im Test ganz genau angesehen. Während SSD-Laufwerke auf Basis von modernem Flash-Speicher immer beliebter werden und gerade beim Einsatz als primäres Systemlaufwerk den klassischen HDDs den Rang ablaufen, ist mittlerweile auch ein Wandel bzgl. der Interfaces im Gange. Während SATA3 mit 6 Gbps oft als Flaschenhals fungiert und potente High-End-Drives durchaus höhere Datenraten lieferen könnten, fallen diese Limitierungen beim Einsatz von schnelleren PCI Express-Verbindungen weg. Entsprechend steigt das Angebot von so genannten M.2-Laufwerken, die eine PCIe-basierte Schnittstelle verwenden und dadurch theoretisch deutlich höhere Durchsatzraten ermöglichen. Leider ist die Verwendung einer solchen SSD an ein aktuelles Mainboard mit entsprechendem M.2-Sockel geknüpft, was speziell beim Einstieg in den SSD-Bereich hinderlich ist. Um diese Hürde nehmen zu können, ohne das Mainboard wechseln zu müssen, liefern viele Hersteller entsprechende Adapter-Karten für PCI Express x2 oder x4 Ports sowie Gen2 und Gen3. So geht auch Kingston bei der HyperX Predator-Familie vor, die sowohl im M.2-Format als auch im Bundle mit einer PCIe 2.0 x4 Low-Profile-Karte erhältlich ist.
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